Vaginale Beschwerden

“Beschwerden im vaginalen Bereich sind nicht selten: Trockenheit in der Menopause, wiederholte schmerzhafte Infektionen oder auch eine Harninkontinenz nach einer Geburt können für die Betroffene sehr belastend sein. Die Behandlung mit dem Vaginallaser kann bei diesen Beschwerden Abhilfe schaffen. Wir richten uns in unserem Vorgehen nach dem im Expertenbrief gynäkologischer Spezialisten definierten Empfehlungen.”

Dr. med. C. Bettina Rümmelein, Fachärztin Dermatologie & Venerologie
Dr. med. C. Bettina Rümmelein, Fachärztin Dermatologie & Venerologie
Symptome

Vaginale Beschwerden Symptome

Vaginale Beschwerden treten häufig nach der Geburt eines Kindes oder in der Menopause auf. Juckreiz, Brennen, Schmerzen, häufige Infekte und ein beeinträchtigtes Sexualleben sind die Folgen. Der medizinische Begriff hierfür ist «Urogenitales Syndrom der Menopause» (GMS). Obwohl fast die Hälfte der Frauen in ihrer Lebenszeit mit vaginalen Problemen zu kämpfen haben, ist die Scham vieler Betroffenen zu gross, um sich medizinisch beraten zu lassen.

Bei vaginalen Problemen kann es unterschiedlichen Symptomen kommen:

  • Vaginales Relaxationssyndrom, Vaginale Atrophie
    • Die Erschaffung und Trockenheit im vaginalen Bereich stellen die häufigsten Probleme dar.
  • Leichte Belastungsinkontinenz
    • Bei körperlichen Aktivitäten wie husten, niessen, springen und heben, wird der Druck im Bauchraum verstärkt und es können kleine Mengen von Urin austreten. Dies kann die Lebensqualität sehr beeinträchtigen. Bei einer Belastungsinkontinenz ist der Stoffwechsel des Bindegewebes verändert und der stützende Halt der Harnröhre zu schwach, was oft nach Spontangeburten auftritt.
  • Äusserliche Pigmentveränderungen
    • Durch Reibung von Stringtangas oder durch hormonelle Veränderungen kann es zu ästhetisch störenden Hyperpigmentierungen im Genitalbereich kommen.
Ursachen

Vaginale Beschwerden Ursachen

Der bekannteste Grund für vaginale Probleme ist der mit zunehmendem Alter sinkende Östrogenspiegel. Dieser kann dazu führen, dass die Vaginalschleimhaut und das Genitalgewebe dünner, trockener und empfindlicher werden. Die Vagina verliert durch verminderte Feuchtigkeit ihre Schutzschicht und die natürliche Spannkraft und Elastizität gehen verloren. Juckreiz, Brennen, Trockenheit, Schmerzen und ein beeinträchtigtes Sexualleben können die Folgen sein.

Bei einigen Tumorerkrankungen müssen die Patientinnen – ggf. auch bereits in jungen Jahren – in einer künstliche Menopause versetzt werden. D. h. die oben beschriebenen Beschwerden treten bereits viel früher auf.

Weitere Faktoren zur Begünstigung von vaginalen Beschwerden sind die Pilleneinnahme, Geburten und Geburtsverletzungen, Hormonmangel während der Stillzeit, Übergewicht und viele weitere.

Behandlung

Vaginale Beschwerden Behandlung

Laserbehandlung

  • Eine Behandlung mit dem Vaginallaser im Intimbereich ist Vertrauenssache. Deshalb besprechen wir bei einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich Ihre konkreten Beschwerden. Dem Lasern sollte eine Untersuchung beim Gynäkologen, inklusive ein PAP-Abstrich vorausgehen. Die Behandlung mit dem selbst nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und wird ambulant durchgeführt. Dabei wird ein stabförmiger Laser in die Vagina eingeführt. Dieser sendet in einem 360º Radius Laserstrahlen aus. Im Anschluss werden auf Wunsch und ohne zusätzliche Kosten die äusseren und inneren Schamlippen mit einem fraktionierten Laser behandelt. Diese Laserbehandlung mit unserem Speziallaser ist risikoarm.
Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen

Publikationen
Vaginale Beschwerden lange ein Tabuthema.
Gmeiner, J./Kara, M./Rümmelein, B. / Ars medici 2018, Vol. 19, 801-805
Artikel
Vaginallaser – Die schonende Lösung bei intimen Problemen
Malgorzata Karwath
Artikel
Nach der Schwangerschaft
Dr. med. C. Bettina Rümmelein

Weiterführende Informationen

Publikationen
Vaginale Beschwerden lange ein Tabuthema.
Gmeiner, J./Kara, M./Rümmelein, B. / Ars medici 2018, Vol. 19, 801-805
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Vaginallaser – Die schonende Lösung bei intimen Problemen
Malgorzata Karwath
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Nach der Schwangerschaft
Dr. med. C. Bettina Rümmelein