Besenreiser: Die Welt ist ungerecht
Warum sind eigentlich fast nur Frauen von den roten oder blauen Adern, die die Beine verunstalten, betroffen? Warum trifft es auch sportliche und schlanke Frauen, die weder die Verhütungspille nehmen noch Schwangerschaften hatten?
Ganz ehrlich: Wir wissen es nicht! Frauen, die Besenreiser haben, haben nichts falsch gemacht, sie haben leider von Natur aus ein schwaches Bindegewebe. Es ist bekannt, dass hormonelle Faktoren wie die Pille oder Schwangerschaften das Bindegewebe zusätzlich schwächen. Die Veranlagung ist also schuld, aber Sport kann das Bindegewebe kräftigen, wenn auch ohne Garantie.
Was können Sie erwarten, wenn Sie die Praxis Dr. Rümmelein wegen dieses Problems aufsuchen?
- Eine gründliche Befragung über Vorgeschichte, verschlechternde Faktoren oder Vorerkrankungen: Stehberufe, Gerinnungsstörungen, Venenentzündungen, Thrombosen, Unfälle und Operationen.
- Eine sorgfältige Untersuchung. Falls diese den Verdacht ergibt, dass neben den Besenreisern auch Stammkrampfadern vorliegen, werden wir Sie zu einem Gefässchirurgen zur Duplex-Ultraschalluntersuchung überweisen. Falls eine sogenannte Stammvarikosis besteht, kann er die für die Funktion des Venensystems schädlichen Gefässe entweder operativ oder mittels eines Lasers, der in die Venen eingeführt wird, entfernen. Dies wäre dann eine medizinisch notwendige und keine ästhetische Behandlung.
- Eine ausführliche Photodokumentation, die eine Erfolgskontrolle unserer Behandlung ermöglicht.
- Eine umfassende Beratung über die Einzelheiten und die Anzahl der zu erwartenden Behandlungen sowie Empfehlungen für das Verhalten nach der Therapie.
- Und schliesslich eine Therapie mit einem hochmodernen Gefässlaser. Dieser bietet zwei Wellenlängen für alle Arten von Besenreisern, von den feinen roten bis zu den mitteldicken blauen. Falls die Venen unter der Haut liegen und zu dick sind für den Laser, werden wir sie mit einer Spritze veröden (Sklerosierungstherapie).
Schlussendlich werden Sie wieder glücklich sein mit Ihren Beinen!